Die Anpassung des äußeren Geschlechts an die erlebte Geschlechtsidentität verlangt den betroffenen Personen einiges ab.
Im Idealfall sollte Sie auf ihrem Weg von mindestens 6 Fachdisziplinen begleitet werden:
Es kann bei der Hormonbehandlung zu dermatologischer Erkrankungen kommen, denn die gegengeschlechtliche Hormontherapie führt eine ganz besondere dermatologische Symptomatik mit sich, bei dem es bei den Transfrauen zu Hirsutismus und Melasmen kommen kann.
Die Hormontherapie für Transfrauen mit Östrogene kann im Bereich der Haut zu einer Reduktion der Talgproduktion führen.
Gleichzeitig gehen sie mit einer Zunahme der Epidermisdicke und Stimulierung der Melanozyten einher.
Auch der Körpergeruch wird durch die Östrogene beeinflusst. Bereits nach 1 Monat sind Veränderung der gegengeschlechtlichen Hormontherapie im Hautbereich erkennbar.
Die effektive Behandlung des Hirsutismus bei Transfrauen
Hinsichtlich der Körperbehaarung von Transfrauen gibt es noch einige Besonderheiten, deren Behandlung essentiell für die Körperwahrnehmung der betroffenen Personen sind. Die gegengeschlechtliche Therapie mit Östrogenen führt nicht dazu, dass sich das männliche Behaarungsbild direkt in ein weibliches umwandelt.
Die Gesichts- und Körperbehaarung kann durch Rasur, Epilation, Waxing oder durch die topische Anwendung von Eflornithin behandelt werden. Eflornithin ist ein Ornithin-Decarboxylase-Hemmer, der zu einer Reduktion des Haarwachstums führt und daher zur Behandlung von Hirsutismus eingesetzt wird. Die Wirkung beruht auf einer irreversiblen Hemmung des Enzyms Ornithin-Decarboxylase. Hierdurch wird die Teilung und Differenzierung der Zellen innerhalb der Haarfollikel reduziert. Das Therapieergebnis setzt frühestens 8 Wochen nach Therapiebeginn ein. Dieses Medikament verordnet der Hautarzt.
Eine wichtige Nebenwirkung von Eflornithin - die das äußere Erscheinungsbild betrifft kann Akne sein, daher sollte die Haut frühzeitig, vor Beginn einer Hormonbehandlung von Fachkosmetikerinnen/ern behandelt werden.
Der belastende Rasurbrand bei Transfrauen
Fachlich Pseudofolliculitis barbae genannt, der kann durch die häufige Rasur entstehen. Nach Ausheilung der betroffenen Hautregion kann es zur Hyperpigmentierung und Keloidbildung kommen.Auch hier kann die Fachkosmetikerin mit Rat zur Seite stehen und wertvolle Tipps geben.
Haare entfernen mit gebündeltem Licht.
Die permanente Haarentfernung eignen sich nicht für alle Transfrauen.
Da relativ dunkles Melanin wird im Haar dafür benötigt , ist es daher ungeeignet für Personen mit blonden oder grauen Haaren. Für diese Gruppe kommt nur die Elektrolyse in Frage.
Bei dieser Methode werden die Haare durch elektrolytischen Strom entfernt. Hierfür wird eine sterile Sonde entlang des Haarkanals in die jeweilige Haarwurzel eingeführt. Die permanente Haarentfernung sollte durch medizinisches Fachpersonal erfolgen. Vor jeder Behandlung - sei es mit LHR oder Elektrolyse - ist es wichtig in der Anamnese zu erheben, ob eine Herpes simplex Infektion vorliegt.
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